Ein Membership aufzubauen, ist aufregend. Du hast die Vision, eine Community zusammenzubringen, Mehrwert zu liefern und gemeinsam mit deinen Mitgliedern zu wachsen. Doch was am Anfang überschaubar wirkt, kann sich schnell in eine To-Do-Liste verwandeln, die dich rund um die Uhr beschäftigt: Inhalte erstellen, Technik pflegen, Mitglieder betreuen, Marketing planen…
Die Wahrheit ist: Niemand führt ein Membership dauerhaft erfolgreich alleine. Unterstützung ist nicht Luxus – sie ist der unterschätzte Gamechanger.
Inhaltsverzeichnis
Der Mythos vom „Solo-Membership“
Viele Membership-Inhaber:innen starten mit dem Gedanken: „Ich mache erstmal alles selbst, bis es sich trägt.“ Das klingt nachvollziehbar – schließlich willst du Kosten sparen, alles im Blick haben und deine Mitglieder direkt betreuen.
Doch in der Realität führt diese Einstellung oft zu Überforderung: Die Technik frisst Stunden, kleine Aufgaben stapeln sich, und am Ende bleibt weniger Zeit für das, was deine Mitglieder wirklich brauchen – deine Energie, deine Inhalte, deine Vision.
💡Mein Praxistipp: Wer sein Membership nachhaltig führen will, sollte Unterstützung nicht als Ausgabe, sondern als Investition sehen.
🎧Hör auch gerne in mein Podcast Interview mit Christine Maurer-Rödig zu dem Thema Team Aufbau rein.
Warum Unterstützung unverzichtbar ist
Mitglieder merken sofort, ob du überlastet bist. Wenn deine Energie fehlt, leiden Content, Community und die Freude an deinem Business. Unterstützung entlastet dich an den richtigen Stellen und gibt dir Zeit zurück, um dich auf deine Kernaufgaben zu konzentrieren:
Vision & Strategie: die Richtung vorgeben, anstatt im Tagesgeschäft unterzugehen.
Beziehung zu Mitgliedern: echte Nähe, statt nur schnelle Antworten.
Mehrwert: Inhalte liefern, die wirklich bewegen – nicht nur produzieren, um zu produzieren.
Erste Aufgaben, die du sinnvoll abgeben kannst
Viele Aufgaben im Membership sind wiederkehrend, zeitintensiv – und perfekt geeignet, um sie abzugeben. Als Virtuelle Assistentin für Mitgliederbereiche unterstütze ich dich z. B. bei:
✔ Upload neuer Inhalte & Aufzeichnungen
✔ Umzug von Kursen aus anderen Plattformen in deinen Mitgliederbereich
✔ Offizielle Ansprechpartnerin in geschlossenen Facebook-Gruppen oder innerhalb des Mitgliederbereichs
✔ Content Recycling (z. B. aus Workbooks & Aufzeichnungen Kurse im Mitgliederbereich anlegen – oder Inhalte separat verkaufen)
✔ Erstellung neuer Produkte im Mitgliederbereich
✔ Zuarbeit im Hintergrund beim Launch-Prozess
✔ Moderation in Zoom-Workshops
Wenn du auch nur eine dieser Aufgaben abgibst, spürst du sofort den Effekt:
Weniger Ballast, mehr Fokus auf das, was dein Membership wachsen lässt.
Unterstützung clever aufbauen
Der Schlüssel ist, nicht gleich alles aus der Hand zu geben, sondern mit kleinen Schritten zu starten.
Schritt 1: Fang mit wiederkehrenden Aufgaben an (z. B. Uploads oder Kurs-Umzüge).
Schritt 2: Übertrage Community-Aufgaben – z. B. eine Ansprechpartnerin in deiner Facebook-Gruppe oder im Mitgliederbereich. Deine Mitglieder fühlen sich dadurch besser betreut.
Schritt 3: Baue klare Prozesse auf – mit Checklisten, Deadlines und Vorlagen. So läuft Zusammenarbeit reibungslos, und du gewinnst wirklich Zeit.
So entsteht ein starkes Fundament, auf dem dein Membership wachsen kann – ohne, dass du dich verzettelst.
Dein Membership muss kein Solo-Projekt bleiben
Unterstützung ist kein „Nice to have“. Sie ist der unterschätzte Gamechanger, der dir Freiheit und Stabilität zurückgibt. Dein Job ist es, den Mehrwert und die Vision zu liefern. Das „Wie“ darfst du abgeben – an Menschen, die dich im Hintergrund stärken.